Welche Sportradios gibt es und was ist von ihnen zu halten? Wann feierte der erste TV-Sender im Netz Premiere? Ist die deutsche Medienpolitik wirklich so schlecht, wie viele behaupten, und was ist mit dem Deutschen Presserat los? Steffen Grimberg ist Medienprofi und Vorsitzender des Berlin-Brandenburger Journalistenverbands DJV Berlin – JVBB. Er bringt jede Woche Unordnung in die aufgeräumte Medienwelt.
Es gibt eine neue ARD-Doku über Christian Schertz namens „Der Star-Anwalt“. Ist das das richtige Medium, um so einen Anwalt einzufangen?
Gerade im Mediengeschäft mischen sich auch erzkapitalistische Staaten gern in ihren geheiligten freien Markt ein. Ob das allerdings Sinn ergibt?
Bei der virtuellen Hauptversammlung von ProSieben war die Stimmung nicht gerade berauschend- auch weil im Geschäftsbericht gegendert wurde.
Eine NDR-Doku beleuchtet die sogenannte Merz-Strategie. Steckt da mehr hinter als die üblichen Worthülsen wie „Grundwerte“ und „Leitkultur“?
Die KEF sagt, dass der Rundfunkbeitrag steigen muss. Manche Politiker sagen hingegen, dass es nicht passieren wird. Dabei geht es um 58 Cent.
An den Plagiatsvorwürfen gegen die Doktorarbeit von Alexandra Föderl-Schmid ist nichts dran. Wie die „Süddeutsche“ damit umgeht, überzeugt nicht.
Der ukrainische Botschafter unterstellt der „Berliner Zeitung“ Russland-Nähe, die sieht die Pressefreiheit bedroht. Ein eigenartiger Kleinkrieg.
Der ehemalige CEO von Gruner + Jahr Stephan Schäfer hat einen Roman geschrieben. Darin geht es über ein gehetztes Leben mit zu vielen To-Do-Listen.
Ein Scheich will die britische Zeitung Daily Telegraph kaufen. Die Politik legte jetzt einen Gesetzesentwurf vor, der das verhindern soll.
Er überstand 11 Chefredakteur*innen und die Einstellung der Medienseite. Nun geht Tagesspiegel-Medienredakteur Joachim Huber in Rente. Eine Würdigung.
Die ARD hat ein neues Doku-Motto: „Radikale Relevanz“. Der entsprechende Doku-Wettbewerb nennt sich „TopDocs“. Hilft das der Sparte?
Bei den öffentlich-rechtlichen Reformen startet die ARD durch: 90 Prozent geschafft. Aber was eigentlich?
Neue Erkenntnisse zur Grimme-Zukunft gab es in Marl nicht. Aber getanzt wurde beim traditionellen Bergfest trotzdem, wenn auch auf eigene Kosten.
Die Deutschen lieben ihre Gärten mehr als ihre Daten, so scheint es. Unser Kolumnist fragt sich kurz vorm Datenschutztag, wo das alles enden soll.
Im lokalen Mediengeschäft mischen längst andere Player mit als nur die üblichen Verdächtigen: Auch T-Online baut seine Regionalberichterstattung aus.
Christoph Keese ist Mister KI beim Axel-Springer-Verlag. Beim Medienverband MVFP äußerte er sich zu seiner Vision für den Journalismus.
Wie jedes Jahr werden viele Deutsche ihr Silvester mit „Dinner for One“ verbringen. Unser Autor imaginiert für 2023 eine Version mit ÖRR-Legenden.
Die Direktorin des Grimme-Instituts verlängert nicht ihre Amtszeit. Das lässt wieder Raum für Visionen für eine Institution, die in der Krise steckt.
Der Direktor des MDR-Landesfunkhauses in Thüringen, Boris Lochthofen, macht sich vom Acker. Er wird wohl nicht der neue MDR-Intendant. Wohin geht's nun?